Der Wuppertaler SV hat einen weiteren Transfer für die kommende Saison verkündet. Vom Liga-Konkurrenten SV Straelen wechselt Tobias Peitz ins Bergische Land. Er soll die Defensive der Elf von Trainer Björn Mehnert verstärken.
„Er ist sehr laufstark und fußballerisch richtig gut. Für die Gegner ist er deshalb oft schwierig auszurechnen. Für sein Alter ist er schon häufig ein Spieler, der den Unterschied machen kann“, sagt der sportliche Leiter Stephan Küsters über den 23-Jährigen, der aufs defensive Mittelfeld spezialisiert ist.
Peitz wurde einst bei Fortuna Düsseldorf ausgebildet und wechselte 2019 in die A-Jugend von Ratingen 04/19. Dort spielte er auch seine ersten zweieinhalb Jahre im Seniorenbereich. Dadurch wurde der SV Straelen auf den Rechtsfuß aufmerksam und holt ihn kurz vor dem Corona-Aufstieg ins Stadion an der Römer Straße. In den vergangenen zwei Saisons kam er zu 62 Einsätzen in Pflichtspielen für die Straelener, in denen er drei Tore selbst erzielen und zwei weitere auflegen konnte.
„Der Wuppertaler SV ist ein Traditionsverein und auf genau so einen Verein hatte ich richtig Bock“, zitiert der Wuppertaler SV Peitz in der Pressemitteilung. „Die Ambitionen und die Philosophie die mir vom Trainer und auch von Stephan Küsters sowie Gaetano Manno vermittelt wurden, passen perfekt zu meinen Zielen.“ Zu seinen persönlichen Zielen gehöre vor allem, den WSV in den oberen Tabellenregionen zu etablieren und Rot-Blau „zu einem Aufstiegskandidaten zu machen.“ Mit der Stadt, den Fans und dem Stadion gehöre Wuppertal auch in der Tabelle nach oben.
Für ihn selbst sei der Wechsel zudem eine Chance: „Ich will mich fußballerisch weiterentwickeln und werde alles geben, um beim WSV erfolgreich zu sein.“
Zuvor hatte der WSV bereits Lukas Demming vom SC Wiedenbrück verpflichtet.